Immer mehr Menschen sind sich über die Wichtigkeit der mentalen Gesundheit bewusst. Denn insbesondere in der heutigen Zeit, dem Druck, dem Stress und den Anforderungen, die auf uns lasten, ist diese keine Selbstverständlichkeit.

«Du musst nur positiv denken»

Kaum jemand hat diesen vermeintlichen Rat nicht schon mal gehört. Der gut gemeinte Ratschlag «Du musst nur positiv denken», löst nicht selten Unbehagen aus. Denn oftmals geben dir diese Worte das ungute Gefühl, dass deine Empfindungen nicht da sein sollten und du diese sofort in postive Gefühle umwandeln musst. Doch ein gesundes Mindset bedeutet nicht einfach «nur positiv zu denken».

Denn wer sich nicht gut fühlt und sich dann noch einredet, dass er sich doch gut und dankbar fühlen sollte, mach sich selbst keinen Gefallen. Du darfst auch mal laut aussprechen, wenn eine Situation gerade schwierig ist und du darfst auch mal wütend, traurig oder genervt sein. Solche Gefühle zu überspielen oder runterschlucken helfen nämlich niemandem weiter. Sie zuzulassen und zu verbalisieren hingegen schon.

Positiv denken bringt dir nur dann etwas, wenn du dies auch tief in dir entsprechend fühlst. Nur dann kannst du in eine für dich konstruktive Richtung gehen. Meist heisst dies aber in einem ersten Schritt einfach mal wahrnehmen und annehmen. Oftmals erschafft schon dieser erste gedankliche Schritt der Azeptanz eine Erleichterung.

Klar heisst dies auch nicht, dass du deine Gefühle nicht in positive umwerten darfst. Denn positiv denken, heisst auch sich das Gute ins Bewusstsein zu rufen. Für was bin ich jetzt gerade dankbar? Was kann ich jetzt machen, damit ich mich besser fühle? Ohne sich negative Situationen oder Gedanken schön reden zu müssen.

Ein gesundes Mindset zu haben bedeutet, seine Gefühle und Bedürfnisse wahrzunehmen und sich selbst zu fragen: Was hilft mir das Leben zu kreieren, das ich haben möchte? Was hilft mir dabei zufrieden zu sein?

Dafür muss man sich erst einmal im Klaren sein, was für ein Leben man haben möchte und wie man sich selbst helfen kann.

Was möchte ich beruflich machen? Wie verbringe ich meine Freizeit? Wer möchte ich sein? Wie gehe ich mit mir selbst um? Wie behandle ich mein Gegenüber? Was macht mir Freude und erfüllt mich? Was lässt mich zur Ruhe kommen? Welche Gewohnheiten stärken mein Selbstvertrauen?

Alles zulassen, nichts verdrängen und Vertrauen in das Leben haben

Einfache gesagt als getan! Denn nicht selten tragen wir negative Glaubenssätze mit uns herum, die wir seit der Kindheit verinnerlicht haben. Unwahrheiten über uns, die unsere Gedanken und unser Leben beeinflussen. Und nicht zuletzt, die uns negativ über uns und andere denken lassen.

Ein hilfreiches Tool, um diese Programmierungen in unserem Gehirn neu zu gestalten, sind Affirmationen. Affirmationen sind positive Glaubenssätze, die dir helfen, dich so anzunehmen, wie du bist. Sie helfen dir, neue Pfade im Gehirn zu erschliessen, die dich selbst und deine Zukunft in einem positiveren Licht sehen lassen und einen grossen Beitrag für dein Selbstbewusstsein leisten können. Denn nur wenn du dich selbst wertschätzt – genau so wie du bist – kannst du dein volles Potenzial entfalten und zu dem Mensch werden, der du sein möchtest.

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